Carlos A. Duro – Curriculum Vitae

Karl Engelhardt wurde im Mai 1943 in Wuppertal geboren und wuchs im Sauerland, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf. Von Kindesbeinen an hat er gezeichnet und später auch gemalt. Als er den Fotoapparat halten konnte, kam die Fotografie dazu.

Aus den erstaunlichen Leistungen im schulischen Kunstunterricht entstand die persönliche Entscheidung, die künstlerischen Talente in privaten Arbeiten und Ateliers weiter auszubauen.

Neben dem Jurastudium in Berlin an der FU besuchte er an der Akademie der Freien Künste Vorlesungen und praktische Übungen in Regie und Malerei.

Durch zufällige Begegnungen und Gespräche ergaben sich immer wieder Gelegenheiten in kleinen Galerien und Restaurants auszustellen.

Carlos A. Duro
alias
– Dr. Karl Engelhardt –

Prägend waren die etlichen mittäglichen Gespräche mit Rudolf Augstein in der Paris=Bar in Berlin. Seine Kenntnisse und Erfahrungen auf der großen Bühne der internationalen Kunst, mit der er seine weltbekannte Galerie  erfolgreich führte, sind Karl Engelhardt in den folgenden 50 Jahren künstlerischer Tätigkeit unvergessen geblieben.

Beeindruckt war Karl Engelhardt bei seinen geschäftlichen Aufenthalten in New York von der dortigen Kunstszene. Besuche im Guggenheim=Museum und den Galerien hinterließen dauerhafte Eindrücke. So auch der Durchgang durch eine Galerieausstellung von Basquiat zu seinen Lebzeiten, der revolutionär die freie Malerei praktizierte und provozierte. Passend dazu stand sein Künstlerfreund Andy Warhol am Eingang und begrüßte jeden Besucher per Handschlag.

Mit diesen Erlebnissen befreite sich Karl Engelhardt von fotografischen und anatomischen Genauigkeiten und ließ lieber seine Malwerkzeuge die richtigen Linien finden. Die Farbauswahl unterlag mit der Zeit auch Einschränkungen. So sind drei Hauptfarben zu erkennen, nämlich:

Rot, Blau und Ocker.

Auf Leinwand und Papier.

Eine besondere Anregung erhielt der Künstler durch einen mehrtägigen Unterricht bei einer japanischen Professorin für chinesische Schriftzeichen in Tokio. Seitdem zählt auch japanische oder chinesische Tusche zu seinen Malmitteln auf Papier.

Sein Beruf bei einem bekannten Industrieunternehmen führte ihn auch für drei Jahre nach Barcelona und Vitoria in Spanien. Seine spanischen  Kollegen und  Mitarbeiter übersetzten  seinen deutschen Namen ins Spanische, nämlich Carlos Angel Duro. Dieses Geschenk nahm der Künstler dankend  an und nannte sich fortan ebenso bei seinen künstlerischen Aktivitäten. Bei den Signaturen beschränkt er sich oft auf die Abkürzung CAD.

„El arte es una mentira que nos acerca a la verdad.“
„Die Kunst ist eine Lüge, die uns der Wahrheit näher bringt.“
Picasso